Sophrologie - Stressmanagement
Was ist Sophrologie?
Der Begriff „Sophrologie“ kommt aus dem Griechischen.
SOS=> Gleichgewicht, Harmonie, Gelassenheit
PHREN=> Gehirn und Denken
LOGOS=> Wissenschaft, Studium, Lehre
Als Sophrologie wird eine von dem kolumbianischen Neuropsychiater Alfonso Caycedo begründete Behandlungsmethode bezeichnet, die eine Synthese verschiedenen östlichen und westlichen Gedankenguts anstrebt.
Sophrologie wurde 1960 in Wien von Prof. Caycedo anlässlich eines Weltkongresses für Psychiatrie vorgeschlagen und angenommen.
Östliche Quellen sind Yoga, Taoismus, tibetische Meditation sowie Zen.
Westliche Einflüsse stellen Elemente der Hypnose, des autogenen Trainings, der Bioenergetik nach Alexander Lowen, der Vegetotherapie nach Wilhelm Reich und der psychotonen Entspannung dar.
Die „Caycedianische Sophrologie" definiert sich einerseits als eine Lehre von der Harmonie des Bewusstseins, andererseits als die Wissenschaft der Weisheit.
Die Sophrologie beschäftigt sich mit der Emergenz (Entstehung) und den Veränderungen des menschlichen Bewusstseins. Mit dem veränderten Bewusstsein entwickelt sich ein anderes Körper-Bewusstsein,
das eine gesündere und ausgeglichenere Lebensweise ermöglicht.
Die Schulung des körperlichen und geistigen Bewusstseins mittels Entspannungstechniken, Atemübungen und Visualisierungen soll eigene Heilkräfte mobilisieren und Automatismen durchbrechen helfen.
Eingesetzt wird die Sophrologie vor allem bei Beschwerden, die durch Stress und andere psychische Spannungen verursacht oder zumindest von diesen begleitet werden.
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